Umweltschutz in der Nordsee

Geisternetze-Projekt geht in die dritte Runde

Im September bergen Profi-Taucher wieder alte Fischernetze vor Ostfriesland. Bald können sich bessergrün-Vertriebspartner für die Aktion bewerben.
Bergungsteam auf der Nordsee in Aktion.
Gemeinsam mit Profi-Tauchern von Ghost Diving Germany werden alte Fischereinetze geborgen. | Quelle: Jens Schipper/bessergrün

Nach den erfolgreichen Bergungseinsätzen 2022 und 2023 geht das Geisternetze-Projekt von bessergrün in die nächste Runde: Vom 7. bis 10. September 2025 werden wieder Profi-Taucher vor den ostfriesischen Inseln abtauchen, um alte Fischernetze vom Meeresgrund zu bergen. Was als nachhaltiges Engagement begann, hat sich zu einem der beeindruckendsten Umweltprojekte unseres Unternehmens entwickelt.

Ein Projekt mit messbarem Erfolg

Die Bilanz der bisherigen Einsätze kann sich sehen lassen: 1,2 Tonnen Geisternetze konnten bereits aus der Nordsee geholt werden. Diese imposante Menge verdeutlicht das Ausmaß der Problematik, mit der unsere Meere zu kämpfen haben. Denn hinter der nüchternen Tonnage verbirgt sich eine dramatische Realität: Viele dieser Netze wurden einst absichtlich oder unbeabsichtigt auf offenem Meer entsorgt und „fischen“ dort seither unkontrolliert weiter – eine tödliche Gefahr für Meereslebewesen aller Art.

Die Bergung gestaltet sich dabei alles andere als einfach. Am Meeresgrund hinter den ostfriesischen Inseln haben sich die alten Fischernetze in Schiffswracks verfangen, wo sie über Jahre zu regelrechten Todesfallen für Fische, Robben und andere Meerestiere geworden sind. Solche Bergungsaktionen in der Nordsee sind eher selten, da die Einsätze aufgrund der schwierigen Bedingungen besonders anspruchsvoll sind.

Herausforderung Nordsee

Die Taucher von Ghost Diving Germany, die auch 2025 wieder als Partner dabei sind, stehen vor besonderen Herausforderungen. Tidezeiten, starke Strömungen und eingeschränkte Sicht in der Nordsee machen jeden Tauchgang zu einem Kraftakt. „Da wir hinter die Inseln ins offene Meer hinausfahren, kann es an Bord auch mal unruhig werden. Wir hoffen aber natürlich auf Badewannen-Bedingungen“, erklärt Jens Schipper von bessergrün die Unwägbarkeiten des Projekts. Gemeinsam mit Lizenznehmern und Vertriebspartnern werden die Taucher auf zwei bis drei Begleitschiffen unterstützt.

Mehr als nur Umweltschutz

Für bessergrün geht es bei dem Geisternetze-Projekt um weit mehr als die reine Bergung von Meeresmüll. Das einwöchige Projekt soll einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig auf die Problematik von Müll in den Meeren aufmerksam machen. Als nachhaltiger Marktplatz für Versicherungsprodukte unterstützt bessergrün bundesweit mit jedem Versicherungsvertrag aktiv soziale und ökologische Projekte.

„Wir werden auf Messen und Veranstaltungen regelmäßig von Vertriebspartnern gefragt, wann das Projekt wiederholt wird. Umso mehr freut es uns, dass wir gemeinsam mit Ghost Diving Germany nun einen Termin für 2025 gefunden haben“, berichtet Vanessa Schmidt von bessergrün über die große Resonanz des Projekts.

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Live dabei sein – Bewerbungsmöglichkeit im Juli bei bessergrün

Die Wirkung geht dabei weit über den unmittelbaren Umweltnutzen hinaus. „Über ökologische Projekte zu sprechen ist das eine – sie live mitzuerleben, bewirkt deutlich mehr. Diese Erfahrung haben uns viele Vertriebspartner zurückgespiegelt“, ergänzt Steffen Sparing von bessergrün. Das Projekt schafft authentische Erlebnisse und verdeutlicht die Nachhaltigkeitsstrategie von bessergrün auf eine Weise, die weit über Marketingbotschaften hinausgeht.

Interessierte Vertriebspartner und Lizenznehmer haben im Juli die Möglichkeit, sich auf der bessergrün-Homepage für eine Teilnahme am Projekt zu bewerben.

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