Grünes Upgrade

Brandneues Office

Sie wollen sich gerne nachhaltig aufstellen, wissen aber nicht wie? Vielleicht haben Sie auch schon erste Ansätze, brauchen aber weitere Ideen? Wir haben eine Checkliste vorbereitet.

09:05 Uhr | 25. Mai | 2023
Wie nachhaltig ist Ihr Maklerbüro?
| Quelle: nadia_bormotova

Das Thema Nachhaltigkeit ist nicht mehr aus unserer aller Leben wegzudenken. Wer mit der Zeit gehen möchte, sollte sich auch beruflich nachhaltig aufstellen, um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden. Meinungsforscher haben ermittelt, dass vor allem die Zielgruppe „Generation Y“ (also die Anfang der 80er bis in die späten 90er Geborenen) Wert auf Nachhaltigkeit legt. Rund 85 Prozent würden demnach zu einer nachhaltigen Versicherung wechseln. Maklerinnen und Makler, die nicht nur nachhaltige Produkte anbieten, sondern auch im eigenen Büro auf Nachhaltigkeit setzen, können doppelt (nicht nur) bei dieser Zielgruppe punkten.

Doch, was bedeutet Nachhaltigkeit im Maklerbüro? Welche Möglichkeiten gibt es? Wir haben eine kleine Checkliste für Sie vorbereitet.

  1. Papierarmes Arbeiten

    Papierverzicht ist nicht nur nachhaltig, sondern auch enorm platzsparend. Sagen Sie deckenhohen, sperrigen Regalen mit zahlreichen schweren Ordnern „Goodbye“. Scannen Sie Unterlagen in Papierform ein und sichern Sie diese elektronisch. Verzichten Sie, wo möglich, auf Briefpost und versenden stattdessen lieber Mails. Mittlerweile können z.B. auch Maklerverträge digital unterzeichnet werden. Dennoch geben Sie acht: Aufgrund gesetzlicher Vorgaben können nicht alle Dokumente digital gespeichert werden. Beratungs- und Dokumentationsverzichtserklärungen müssen z.B. im Original aufbewahrt werden. Das gilt auch für Eröffnungs- und Abschlussbilanzen.

  2. Digitale (Kunden-)termine

    Was früher eine große technische Herausforderung für viele darstellte, ist mittlerweile normal geworden: Digitale Konferenzen und Kundengespräche. Fast jeder ist in der Lage, einem digitalen Meeting beizutreten. Das spart nicht nur Zeit und Nerven bei der Anfahrt, sondern auch CO2 – denn das Auto kann dafür getrost stehengelassen werden. Die digitalen Termine müssen dabei die persönlichen Termine nicht ausschließen. Um den persönlichen Kontakt weiterhin zu pflegen, vereinbaren Sie neben digitalen Terminen - z.B. einmal halbjährlich - ein persönliches Treffen. So bleibt auch das Zwischenmenschliche nicht auf der Strecke – dennoch muss nicht jede Besprechung „live und in Farbe“ stattfinden.

  3. Homeoffice

    Mittlerweile ist das digitale Arbeiten fast überall, wo es möglich ist, gang und gäbe. Je häufiger Mitarbeitende davon Gebrauch machen, desto mehr CO2 kann durch wegfallende Fahrtkilometer eingespart werden.

  4. Energiecheck

    Auch, wenn immer mehr Menschen darauf achten, das Licht auszuschalten, wenn sie nicht im Raum sind oder Standby-Geräten, die nicht gebraucht werden, den Stecker ziehen – der generelle Energieverbrauch von elektronischen Geräten wird häufig nicht überprüft. Ein Energiecheck kann Wunder bewirken. Tauschen Sie „Stromfresser“ durch energiesparende Modelle aus. Das dankt Ihnen nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Geldbeutel.

  5. Wasser einsparen

    Neben Strom können Sie im Büro ebenso Wasser einsparen. Eine Möglichkeit dafür bieten z.B. Wasserhahnaufsätze, die den Wasserdurchfluss begrenzen. So kann bis zu 50 Prozent des Verbrauchs eingespart werden.

  6. Elektrofahrräder für Mitarbeitende

    Elektrofahrräder werden immer beliebter. Als Alternative zum Dienstwagen können Sie Ihren Mitarbeitenden Elektrofahrräder zur Verfügung stellen. So verzichten diese vielleicht einmal mehr aufs Auto und sparen für den Dienstweg CO2 ein. Gleichzeitig bieten Sie Ihren Beschäftigten einen Benefit, der sie von Ihrem Unternehmen überzeugt und an Sie bindet. Denn Ihre Mitarbeitenden können das E-Bike auch in der Freizeit nutzen, ohne dass dieses als geldwerter Vorteil versteuert werden muss. 

  7. Weniger Lebensmittel-Verpackungen

    Finden doch mal Kundentermine „live und in Farbe“ statt, werden häufig kleine Snacks gereicht. Kekse und Co. sind dabei gerne noch mal einzeln verpackt. Greifen Sie lieber zu Alternativen, in denen die Snacks gesammelt verpackt sind. Schön angerichtet, greifen Ihre Kunden auch dort gerne zu. Achten Sie anschließend darauf, die Großverpackungen luftdicht zu verschließen, damit sich die Inhalte lange halten und Sie diese für die nächsten Kundentermine verwenden können. Auch das ist nachhaltig.

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