Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist ein Türöffner für Vermittler, denn gerade bei Neukunden – aber auch bei Ihren Bestandskunden – spielen grüne Versicherungen eine immer größere Rolle. Doch wie sprechen Sie das Thema an? Wir haben Ihnen 5 mögliche Einstiegsfragen für ein erfolgreiches Beratungsgespräch vorbereitet.
Haben Sie Interesse daran, dass Ihre Versicherungsentscheidungen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen?
Diese Frage kann ein guter Einstieg sein, um generell zu prüfen, ob Ihre Kunden an nachhaltigen Versicherungslösungen interessiert sind. Sollt ein Interesse bestehen, haken Sie nach, um zu erfahren, welche Art von Nachhaltigkeit ihm wichtig ist.Zeigen Sie Ihren Kunden bei der Gelegenheit auf, wie Sie Ihr Geschäft bereits umgestellt haben und warum Versicherungen mit nachhaltigem Mehrwert ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz sind. Denn wenn Sie als positives Beispiel vorangehen, wirken Sie wesentlich glaubhafter.
Sie möchten die Grundlagen der Nachhaltigkeit für Vermittlerbetriebe kennenlernen? Sich wichtiges Know-how für Beratung und Verkauf aneignen? Dann besuchen die bessergrün-Akademie. Denn hier erhalten Sie das notwendige Know-how, um Ihre Kunden nachhaltig zu unterstützen.
Zusätzlich können Sie sich auf unserem procontra Spezial zu diesem brandaktuellen Sujet über die Merkmale von Versicherungen mit nachhaltigen Mehrwerten informieren. Hier finden Sie Lesenswertes über die "grüne" Privathaftpflicht sowie ein spannendes Interview zum Thema Kraftfahrzeug mit Oliver Mest.
Wie wichtig ist Ihnen das Thema Nachhaltigkeit im Job – und im Privatleben?
Diese einfache – und dennoch komplexe Frage – ist ebenfalls ein sehr guter Einstieg in Ihr Beratungsgespräch. Sie zeigt, dass Sie sich für die Werte Ihres Kunden interessieren und bereit sind, gemeinsam zu erkunden, wie Nachhaltigkeit in sein beruflichen und in den persönlichen Alltag integriert werden kann.
Sie werden auch feststellen, dass viele Ihrer Kunden sich privat und im Job längst nachhaltig aufgestellt haben und großen Wert auf Umweltschutz legen. Hier lässt sich natürlich sehr gut anknüpfen: „Sie legen Wert auf Nachhaltigkeit, verzichten beispielsweise bewusst auf das Auto und fahren mit der Bahn?. Ich möchte Ihnen dabei helfen, sich auch bei Ihren Versicherungsprodukten nachhaltig aufzustellen. Denn hier hat sich mittlerweile ebenfalls viel getan.“Wieviel Wert legen Sie darauf, dass Ihre Versicherungspolice ethisch und moralisch vertretbar ist?
Diese Frage kann helfen, das Bewusstsein Ihres Kunden für ethische und moralische Überlegungen im Zusammenhang mit seiner Versicherungspolice zu schärfen. Wenn Ihr Kunde das bejaht, können Sie ihm nachhaltige Versicherungsoptionen anbieten, die diesen Grundsätzen entsprechen. Nehmen Sie sich Zeit und finden gemeinsam raus, welche Nachhaltigkeitskriterien Ihrem Kunden besonders wichtig sind.Welche Art von nachhaltigen Versicherungsoptionen würden Sie bevorzugen?
An den letzten Punkt anknüpfend: Fragen Sie Ihren Kunden nach seinen bevorzugten nachhaltigen Versicherungsoptionen. Möchte er beispielsweise eine Versicherung, die in erneuerbare Energien investiert oder eine Police, die umweltfreundliche Praktiken fördert? Indem Sie hier detailliert nachfragen, können Sie eine auf die Bedürfnisse Ihres Kunden zugeschnittene nachhaltige Versicherungspolice anbieten.
Nehmen Sie sich Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch und gehen mit Ihren Kunden auch seine bereits bestehenden Policen durch. Viele lassen sich anpassen oder erneuern. Erläutern Sie auch, worin der Unterschied zwischen wirklich nachhaltigen Versicherungen und Greenwashing-Produkten besteht.Wussten Sie, dass einige Versicherer bereits auf nachhaltige Versicherungen umsteigen?
Diese Frage kann dazu beitragen, das Bewusstsein Ihres Kunden für die Tatsache zu schärfen, dass es bereits Versicherer gibt, die sich auf nachhaltige Versicherungsoptionen spezialisiert haben. Wenn Ihr Kunde daran interessiert ist, können Sie ihm helfen, nachhaltige Versicherer zu finden, die seinen Bedürfnissen entsprechen.