Weiter als gedacht?

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1. GEV

Die GEV Grundeigentümer-Versicherung stieg im Oktober 2022 bei bessergrün ein. Zur Kooperation mit dem nachhaltigen Marktplatz sagte GEV-Vorstandssprecher Dr. Matthias Salge: „Unseren Kunden und Vertriebspartnern möchten wir damit signalisieren, dass das Thema Nachhaltigkeit für uns einen hohen Stellenwert hat.“ In einer Pressemitteilung verkündete das Unternehmen, es werde „den Nachhaltigkeitsaspekt in die Produktentwicklung mitaufnehmen“ und bereits im Mai 2023 launchte das Hamburger Unternehmen, das sich als Spezialversicherer für Immobilien bezeichnet, die nachhaltige GEV Protect+ Wohngebäudeversicherung. Zu deren nachhaltigen Produktbestandteilen zählt beispielsweise ein Beitragsnachlass von zehn Prozent für besonders energieeffiziente Gebäude. Außerdem pflanzt bessergrün nach jedem Abschluss eines Versicherungsvertrages mit bessergrün-Option einen Baum.
Quelle: GEV
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2. NV

Die in Neuharlingersiel (Ostfriesland) ansässige NV-Versicherungen wurde 1818 gegründet und ist damit eine der ältesten Versicherungen Deutschlands. Das Besondere an der NV ist auch, dass sie ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist. „Unsere Mitglieder stehen im Fokus unseres Handelns – nicht das Erwirtschaften von Gewinnen“, schreibt die NV dazu. Als Vertriebspartner von bessergrün steht die NV für Nachhaltigkeit. Das Sortiment der Versicherungsprodukte mit nachhaltigen Mehrwerten umfasst nicht nur eine Private Haftpflicht-, Wohngebäude- und Unfallversicherung, sondern auch Nischen wie die Pferdehaftpflicht- und Fahrradkaskoversicherung.
Quelle: NV-Versicherungen
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3. Itzehoer Versicherungen

„Wir wollen kommenden Generationen ein verlässliches Unternehmen in einer lebenswerten Gesellschaft und Umwelt bewahren“, sagt Uwe Ludka, Vorstandvorsitzender der Itzehoer Versicherungen. Die Itzehoer ist Vertriebspartner von bessergrün und einer der Produktpartner im Bereich Kfz-Versicherungen. Für jeden abgeschlossenen Kfz-Vertrag nach bessergrün-Sonderkonzept pflanzt bessergrün einen Baum. Über 9.000 Menschen in Deutschland, die E-Auto fahren, vertrauen bereits auf die Kfz-Versicherung der Itzehoer. Außerdem unterstützt das Unternehmen das gemeinnützige Programm „Der Norden hilft“ mit 1.000 Euro im Monat. Auch in der Kapitalanlage ist die Itzehoer bestrebt, Nachhaltigkeitskonzepte nach UN-Nachhaltigkeitskriterien umzusetzen. Wie die NV ist auch die Itzehoer eine VVaG.
Quelle: Itzehoer
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4. DELA

Gemeinsam mit bessergrün will die DELA Versicherungsgruppe (DELA) soziale und ökologische Verantwortung übernehmen. Im Oktober 2022 verkündeten beide Seiten die neue Partnerschaft. Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen in Deutschland, sagte: „Als Versicherer und Anbieter von Produkten für die Hinterbliebenenvorsorge fühlen wir uns dem Gedanken des nachhaltigen Handelns besonders verpflichtet.“ So vertreibt bessergrün bereits eine Sterbegeldversicherung der DELA. In den Niederlanden bietet die DELA auch Bestattungsdienstleistungen an und setzt dort auf nachhaltige Bestattungen mit neuen Technologien. In einer Pressemitteilung heißt es zudem, dass „die Förderung der Inklusion und soziales Engagement fester Bestandteil der Unternehmenskultur“ seien.
Quelle: DELA
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5. INTER Versicherungsgruppe

„Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt bewusst“, titelt die INTER Versicherungsgruppe auf ihrer Website. Der Nachhaltigkeitsgedanke der INTER schlägt sich im Bereich soziales Engagement und im Management nieder. So ist die Versicherungsgesellschaft Gründungsmitglied des Vereins Gesundheitsplattform Rhein-Neckar e.V. Zudem unterstützt die INTER die Kunst- und Kulturszene der Region Rhein-Neckar. In der Sparte des Versicherungsmanagements arbeitet die INTER eng mit bessergrün zusammen. Kunden können sich gleichzeitig absichern und etwas für die Umwelt tun: Mit einigen Tarifvarianten können nachhaltige Zusatzoptionen im Bereich Krankenversicherungen gebucht werden. Über Zahnzusatz-, ambulanter und stationärer Zusatzversicherung bis hin zur nachhaltigen Jagdhaftpflicht- oder Photovoltaikversicherung können Kunden wählen.
Quelle: INTER Versicherungsgruppe
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6. AdmiralDirekt

Wie die Itzehoer und INTER hat auch die AdmiralDirekt einen Kooperationsvertrag mit bessergrün abgeschlossen. AdmiralDirekt-Kunden, die sich für die bessergrün-Option entscheiden, investieren mit ihrem Beitrag in nachhaltige Kapitalanlagen. In Kooperation mit bessergrün bietet das Unternehmen eine nachhaltige Rechtsschutzversicherung, sowie Kfz-Versicherungen mit nachhaltigen Mehrwerten an. Desweiteren arbeitet die AdmiralDirekt zu hundert Prozent papierlos und achtete darauf, ihren neuen Firmensitz im Hinblick auf Energieeffizienz und Bauweise nachhaltig zu errichten.
Quelle: AdmiralDirekt
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7. Allianz

Die Allianz hat sich mit der Einstellung der Norwegerin Line Hestvik im Jahr 2021 neu ausgerichtet. Hestvik bekleidet im Unternehmen die neu geschaffene Position des Chief Sustainability Officer – auf Deutsch: Hauptverantwortliche Mitarbeiterin für Nachhaltigkeit. „Wir treten in eine neue Phase des Nachhaltigkeitsmanagements ein“, sagte sie bei ihrem Antritt. Sie soll helfen, das europaweit größte Versicherungsunternehmen bis 2050 klimaneutral zu stellen. Ganz neu ist der Nachhaltigkeitsgedanke bei der Allianz nicht: Seit 2005 wurden über die Kapitalanlage der Allianz Lebensversicherung 2,7 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert. Zum nachhaltigen Versicherungs-Produktsortiment der Allianz gehören zudem E-Auto- und Photovoltaikversicherungen. Zusätzlich unterstützt das Unternehmen ökologische Projekte, darunter die Aktionen der Meeresschutzorganisation „Sea Shepherd Global“.
Quelle: Allianz
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8. Pangaea Life

Auch die Pangaea Life, ein Tochterunternehmen der Versicherungsgruppe die Bayerische mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit, pflanzt pro Vertragsabschluss einen Baum. Im Bereich der nachhaltigen Absicherung bietet sie Kfz-, Haftpflicht-, Hausrat- und Kfz-Motorrad-Versicherungen an. Zudem können sich Kunden über nachhaltige Geldanlagen, zukunftsfähige Altersvorsorge und Lösungen für Unternehmen informieren, sowie passende Produkte abschließen. Die Pangaea Life titelt auf ihrer Website: „Unsere Nachhaltigkeit ist blau“ – und richtet ihr Konzept danach aus, dass Mensch und Natur nicht im Widerspruch stehen, sondern „als Einheit“ existieren sollen.
Quelle: Pangaea Life
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9. HDI

Seit 2020 ist die HDI Group ein Mitglied der Allianz für Entwicklung und Klima – eine Stiftung, die nachhaltige Entwicklung und globalen Klimaschutz über Freiwilligenprojekte fördert. Bis 2030 möchte das Unternehmen konzernweit klimaneutral arbeiten. Als Teil der Talanx Gruppe, zu der auch die Hannover Rück gehört, richtet sich die HDI nach den Nachhaltigkeitszielen ihres Mutterkonzerns. Im Mai 2020 unterzeichnete die Talanx die UN-Prinzipien für nachhaltige Versicherungen (Principles for Sustainable Insurance, PSI). Auf dieser Grundlage richtet sie ihr Versicherungsgeschäft stetig nachhaltiger aus. Auf Produktebene sticht die HDI durch nachhaltige Vorsorgelösungen hervor. So bieten die Fondspolicen CleverInvest oder das Update CleverInvest Green im Bereich Private Altersvorsorge nachhaltige Optionen. Bei CleverInvest Green werden die Beiträge der Kunden in der Anlage über eine Auswahl aus 40 nachhaltigen Fonds gestreut — Artikel-8- und Artikel-9-Fonds nach EU-Offenlegungsverordnung.
Quelle: HDI
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10. AXA

Die AXA Versicherungsgesellschaft wirbt damit, „als einer der größten Waldversicherer in Deutschland“ Waldbesitzern beim Schutz ihrer Wälder zu unterstützen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In den Vorsorgeprodukten der AXA können Kunden zudem aus nachhaltigen Optionen wählen. So sind die Investmentoptionen der zugrundeliegenden Kapitalanlagen von Produkten wie beispielsweise der GreenInvest Fonds-Rente oder der VL Lebensversicherung nach nachhaltigen Kriterien ausgewählt. Sie erhielten das Label „Nachhaltiges Versicherungsprodukt“ der Ratingagentur MORGEN & MORGEN. Zusätzlich sieht sich das Unternehmen als einer der wichtigsten Versicherer im Bereich der Erneuerbaren Energien. Dies schließe unter anderem Photovoltaik, Wasserkraft und Verstromung ein.
Quelle: AXA