Energie einzusparen, ist in der Immobilienwelt ein großes Thema. Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach, Wärmepumpen im Keller und smarte, energiesparende Steuerungssysteme für Heizung, Licht und Sicherheit sind in immer mehr Neubauten zu finden. Das gilt beispielsweise dann, wenn eine PV-Anlage vom Sturm beschädigt wird oder ein Softwarefehler im Smart-Home-System zur Überhitzung führt. Oder was passiert bei einem Diebstahl? Oder was geschieht, wenn die Anlage vorübergehend nicht produziert? Elementarschäden wie Hochwasser oder Starkregen können empfindliche Bauteile zerstören, und eine Reparatur ist selten günstig.
Neben der Photovoltaik-Anlage benötigen auch Wärmepumpen einen besonderen Schutz. Beide Technologien sind in der Regel mit hohen Anschaffungs- und Installationskosten verbunden. Fällt die Technik aus, kann das schnell teuer werden, besonders im Winter.
Zudem tragen diejenigen, die eine Wärmepumpe oder eine PV-Anlage betreiben, Verantwortung. Nicht nur technisch, sondern auch rechtlich. Umwelt- oder Gewässerschäden durch austretende Betriebsstoffe, Leckagen oder fehlerhafte Installationen können schnell zur Haftungsfrage werden. Die Umwelthaftung nach dem Umweltschadensgesetz greift auch für private Betreiber, besonders bei gewerblich genutzten Gebäuden oder bei Einspeisung ins öffentliche Netz. Wer keine passende Haftpflichtlösung hat, kann im Schadensfall finanzielle Probleme bekommen.
Grüne Technik braucht grünen Schutz
Aber nicht nur die Energiegewinnung oder Alternativen zur Wärmeerzeugung sind Trends im Wohnungsbau. Die sogenannten Smart-Home-Systeme sollen das Leben einfacher und sicherer machen. Rollläden lassen sich darüber steuern, ebenso wie die Heizung, das Licht und vieles mehr. Allerdings bedeutet das, je mehr Technik verbaut, desto mehr Gefahren gibt es. Auch wenn diese Risiken ganz anders aussehen als die von Wohnungen und Häusern ohne diese Systeme. So sind manche Systeme anfälliger dafür, durch Hacker manipuliert zu werden. Dementsprechend können Cyberrisiken, aber auch Bedienfehler oder Stromausfälle Schäden verursachen.
Nachhaltige Gebäude setzen auf moderne Technik – und diese Technik braucht einen modernen, passenden Versicherungsschutz. Versicherungsvermittler stehen hier vor der Aufgabe, neue Risiken zu erkennen und passende Lösungen anzubieten, bevor es zum Schaden kommt. Die Wohngebäudeversicherung protect+ beispielsweise vom Hamburger Versicherer GEV gibt es als nachhaltige Variante, die genau auf diese Anforderungen abgestimmt ist – inklusive umfassendem Schutz für PV-Anlagen, Wärmepumpen, Smart-Home-Technik und Umwelthaftung. Eine Lösung, die modernen Wohnkonzepten nicht nur ökologisch, sondern auch versicherungstechnisch gerecht wird.